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DR. JOACHIM WOLF

Diplom Physiker

Mit über zwanzigjähriger Managementerfahrung in internationalen Positionen bei der Linde Group in München und Wiesbaden, führt der promovierte Physiker seit Anfang 2009 sein eigenes Beratungsunternehmen flow-advice in München und Wiesbaden.
Nach seinem Physikstudium an der Universität Stuttgart und der Promotion als Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft koordinierte er eine Tieftemperatur-Forschungsgruppe am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Metallforschung.

Mitte 1987 wechselte Joachim Wolf zu Linde Engineering nach München, wo er als Projektleiter für das weltraumtaugliche Heliumsystem des Satelliten ISO (Infrared Space Observatory) der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) eingesetzt war. 1990 wurde er Leiter der Abteilung „Weltraumkryotechnik“ bei Linde Engineering und im Jahr 2000 Leiter des Fachgebietes „Alternative Kraftstoffe, Helium und Erdgas Systeme“ bei Linde Gas.

In den Jahren 2002 und 2003 wirkte Joachim Wolf verantwortlich bei der „Strategischen Unternehmensentwicklung“ der Linde Group in Wiesbaden mit. Als Executive Director von „Hydrogen Solutions“ brachte er in den Jahren 2003 bis Anfang 2008 die Aktivitäten von Linde zu einem weltweit einmaligen Standard. Mit dem Jahre 2008 verantwortete Joachim Wolf die „Innovation Strategy” der Linde Group.

Von der Europäischen Kommission persönlich berufen, war Joachim Wolf an der Entstehung der „Hydrogen & Fuel Cell Technology Platform“ beteiligt und arbeitete während des gesamten Wirkungszeitraumes in deren Advisory-Council an der Programmrealisierung mit. Er ist Mitbegründer der European Hydrogen Association, im Deutschen Wasserstoff-Verband engagiert und war im Vorstand der National Hydrogen Association of North America. Als einer der Impulsgeber und Initiatoren ist Joachim Wolf seit Anbeginn auch Mitglied des Beirates des „Nationalen Innovationsprogramm“ (NIP) der Bundesrepublik Deutschland.

Joachim Wolf ist Vorstandsvorsitzender der H2BZ-Initiative Hessen e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverbandes (DWV).

Er setzt sich für die Realisierung einer nachhaltigen und industriell orientierten Energie-Infrastruktur ein.